Die MwSt. hat grundsätzlich nichts mit der Währung zu tun.
Die MwSt. stellt darauf ab, wo die Lieferung stattgefunden hat. Sprich, wurde die Ware im Inland geliefert oder im Ausland.
Eine andere Währung hat oft einen Grund, dass das Währungsrisiko abgemildert werden kann.
Wenn dein Lieferant zum Beispiel 80% der Vorleistung im EU Raum einkaufen muss, dann ist er sehr froh, wenn er gewisse Zahlungseingänge in EUR hat. Sonst muss er immer die CHF in EUR wechseln und hat das Risiko, dass er einen Kursverlust hat.
Und ob du das akzeptieren musst ist ganz einfach eine Frage der Machtverhältnisse. Entweder diktiert der Lieferant die Konditionen oder du als Kunde.
ich würde es anders formulieren:
Die Währung ist halt Verhandlungssache.
In der Schweiz haben wir ja auch CHW, die WIR-Währung. Muss man auch nicht nehmen, aber eh man den Auftrag gar nicht bekommt, geht man eben doch oft darauf ein.
Gruss
Booky