Frage:
Ein Kunde von mir ist privat an einem Unternehmen beteiligt (10% zu CHF 60k) und möchte sich nun an einer weiteren Firma beteiligen und dies anschliessend nicht mehr privat, sondern über eine GmbH laufen lassen.
Wie sind die Erfahrungen bei euch, wenn er zukünftig mit der zweiten Beteiligung sein Auto über die Firma laufen lassen möchte? Wird dies von den Steuerbehörden akzeptiert?
Danke & liebe Grüsse
das wäre dann quasi eine Holding mit 2 Minderheitsbeteiligungen.
Was ist der Grund für die Beteiligung statt der Haltung als nP?
8tung wenn Absicht wäre Bet. später mit Gewonn zu verlaufen wäre es interessant sie im nat. Besitz zu haben, da steuerfreier Kap. Gewinn
Das mit einer Holding wäre meiner Meinung nach ein wenig übertrieben.
Der Grund ist, dass er sein Privatauto inkl. allen dazu anfallenden Kosten in die dann neu gegründete GmbH einbringen will. Es hat beides Vor- und Nachteile, darum ist es für mich schwierig herauszufinden, was Sinn machen würde.
Variante 1:
GmbH gründen und beide Beteiligungen über GmbH laufen lassen
Dividendenausschüttungen
Auto in GmbH einbringen (für Aufwände)$
Sonstige Aufwände noch abziehbar
Variante 2:
Beteiligungen als nP laufen lassen, da bei Dividenden Dividendenentlastung greift (da 10%) und ein allfälliger Kapitalgewinn steuerfrei wäre
das Ganze am Auto auzuzäumen ist zuwenig breit gedacht… eine Firma die nur Bet. ist eine Holding. Was die Firma ausser der Idee eines Autos zu übernehmen sinst noch macht wäre interessant für weitere Abklärumg der Pro und Contra… auch ob Verkauf der Bet. angestrebt ist oder die Dividenden der Bet. wichtig sind für zukünftige Projekte…
Und wie wäre es mit einem Fahrtenbuch? Er zahlt sich Kilometer aus die er für die Firmenzwecke macht. Wenn die ganze Aufwände über eine Firma laufen, welche keine richtige Tätigkeit ausübt, besteht gute Möglichkeit, dass sich die Steuerverwaltung dazu äussert und den Aufwand nicht anerkennt. Es ist schwierig einzuschätzen, da es von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich bewertet wird, manche sind streng und manche lassen es durch.
Mit dem Fahrtenbuch spart er sich und Ihnen jeglichen potenziellen Ärger mit der Steuerverwaltung.
A propos Fahrtenbuch… AMAG schenkte mir einen Tracker… damit sind alle Daten auch als Liste einfach exportierbar
