Hallo zusammen
Ich hab folgende Ausgangslage:
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Ehefrau gründet eine GmbH und zahlt das Stammkapital von 20’000 zu 100% ein.
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Die Gesellschafterin (eheliches Privatvermögen) gibt der GmbH ein zinsfreies Darlehen von CHF 330’000
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Die GmbH gewährt einer dritten Partei, IMMO XY AG, ein Darlehen (Grundpfand gesichert) über CHF 330’000, rückzahlbar in 24 Monaten. Der GmbH wird eine Gewinnbeteiligung (Zins) von CHF 79’200 (24 x 3’300) vertraglich zugesichert. Diese Gewinnbeteiligung ist in 24 Monate mit der Darlehensrückzahlung fällig.
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Die Gesellschafterin bezieht während der gesamten Dauer keinen Lohn aus der GmbH.
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Der Gewinnanteil von 79’200 am Ende der Laufzeit des Darlehensvertrages verbleibt in der GmbH während das Gesellschafterin-Darlehen von 330’000 (Rückführung ins Privatvermögen) zurückbezahlt wird.
Meine Fragen:
a) Ist das Darlehen der Ehefrau an die GmbH zinslos möglich?
c) Könnte bei der GmbH das Thema „verdecktes Eigenkapital“ aufkommen?
d) Wie ist dies aus steuerlicher Sicht zu beurteilen, wenn die Ehefrau in diesen 24 Monaten kein Lohn bezieht? Marktkonform erscheint mir der Lohnverzicht nicht. Was können die Konsequenzen sein (steuerlich, sozialversicherungstechnisch, etc.)?
e) Könnte man den Ertrag der GmbH, CHF 79’200, pro Rata jeweils als Zinseinnahme/Gewinnbeteiligung verbuchen und einen x% Anteil davon als Lohn der Gesellschafterin auf das Kontokorrent buchen? Darauf wären dann bestimmt Sozialversicherungsbeiträge fällig.
Wie seht ihr das und kann mir jemand hierbei weitere Informationen geben bzw. Stolperfallen mitteilen?
Vielen Dank.