Hallo Forumsmitglieder
Ich bräuchte eure Hilfe für folgende Situation:
Das Fahrzeug der Geschäftsinhaberin (Einzelfirma) ist privat geleast. Wird aber zu ca. 70-80% für den Arbeitsweg sowie für weitere geschäftliche Fahrten benutzt.
Darf man diesen geschäftlichen Anteil in der Buchhaltung als Aufwand verbuchen heisst sämtliche Kosten wie Leasinganteil, Benzin, Versicherung usw. Und wenn ja, wie müssten diese Anteile verbucht werden?
Wie wäre es umgekehrt? Das Fahrzeug wird mit einem Geschäftsleasing geleast?
Ich bin sehr dankbar für jede Hilfe und Erfahrungen.
Gruss
Karin
Hallo Karin
Wenn die Inhaberin einer Einzelfirma ein Fahrzeug überwiegend zu geschäftlichen Zwecken nutzt (mehr als 50%), ist es aus steuerlicher Sicht gemäss Präponderanzmethode sowieso vom Geschäft geleast. Der tägliche Arbeitsweg von der Wohnung ins Büro/Atelier/Werkstatt gehört meines Wissens aber nicht dazu. Somit greift in dieser Einzelfirma das Thema „Privatanteil“, zu finden in der MWST-Info 8, Kapitel 4 Inhaber einer Einzelunternehmung.
Die Handhabung, Klassifikation und Berechnung des Privatanteils Geschäftsfahrzeuge ist in dieser MWST-Info ausführlich erläutert. Splitt mittels Fahrtenbuch oder - wenn das Auto zu mehr als 50% geschäftlich genutzt wird - mittels Pauschale möglich (Berechnung hier).
Ich hoffe, dass Dir das weiterhilft. Sonst einfach fragen.
Gruss Bruno
Hallo Bruno
Danke für die diversen Infos. Ich werde die Infos durchgehen. Mal schauen ob ich damit weiterkomme.
Gruss
Karin
Hallo zusammen,
ich hab genau auch dieses Thema, privat geleastes Auto, wird für Geschäftliches genutzt. Habe es im Vorjahr mit 0.9% vom Neuwert dem Geschäft (Einzelfirma)belastet.
Ist das ok?
Auf welches Aufwandkonto buche ich das? Separates Konto oder normaler Fahrzeugaufwand?
Wäre dankbar für Antworten.
Viele Grüsse
Gabriela
2852 an Privatanteil Fahrzeugaufwand Text Privatanteil CHF xy
vom Kaufpreis exkl MWST resp. Leasingpreis, mind 1800 jährlich