Hallo zusammen
Folgenden Geschäftsfall liegt mir bei einer Einzelfirma vor:
Fahrzeugkauf 40’000
Anzahlung 20’000
Restbetrag 20’000 = Leasing
Folgende Buchungen habe ich vorgenommen:
- Fahrzeug / Bank 20’000
- Leasingaufwand / Bank 3’500 (350.00 pro Monat während 10 Monaten)
- Unterhaltskosten (Benzin, Versicherung, Service, etc.) Total 3’500:
Buchung: Fahrzeugaufwand / Bank 3’500
Bisher hatte die Einzelfirma kein eigenes Fahrzeug und der Aufwand wurde (seit 10 Jahren so gemacht) immer mit der Buchung Privatkonto / Fahrzeugaufwand in Höhe von 75% des Gesamtaufwandes ausgebucht. Sonstige Privatanteile wurden keine berücksichtigt. Notwendigkeit eines Fahrzeuges für den geschäftlichen Zweck (Kinderkrippe) war und ist nicht zwingend gegeben. Begründet wird das Vorhandensein eines Fahrzeuges mit Erleichterung bei den Einkäufen und Organisation, Besichtigung und Planung allfälliger Ausflüge in Zusammenhang mit der Kinderkrippe.
Ergo würde ich per 31.12.2022 folgende Buchungen vornehmen:
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Privatkonto / Fahrzeugaufwand 5’250 (Privatanteil von 75% des Fahrzeugsaufwandes von total 7’000)
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Abschreibung von 40% von 20’000 per 31.12.2022 für die Anzahlung
Buchung: Abschreibung / Fahrzeuge 8’000
Das ergibt per Jahresende einen Nettoaufwand von 9’750 für die Krippe und einen Buchwert der Anzahlung von 12’000.
Was ist eure Meinung dazu?
Spricht etwas gegen diese (bisherige) Handhabung?
Im Sinne der Kontinuität würde ich dies gerne so fortführen.
Vielen Dank für euer Feedback und Gruss,
Luigi