Guten Tag
wie sehen die steuerlichen Folgen aus wenn Stammanteile 51% (Stammkapital 20’000) einer GmbH mit Steuerwert 250’000 zum Nennwert also zu 10’200 SFR verkauft werden (privat zu privat) ?
der Verkäufer wir ja nun in seiner privaten Steuererklärung weniger Vermögen deklarieren und der Käfer muss nun in seiner Steuererklärung ein Vermögen von 127’500 deklarieren.
sind das alle Änderungen die Auftreten ( gehen wir davon aus das keine Gewinnvorträge bestehen )
Gruss Ronny
Ich kaufe sie auch…
Das ist dann eine Schwnkung und löst fast immer Schwnungssteuern ausser es wäre der Ehepartner oder ein Kind!
Danke für die Info
Der Steuerwert ist ja nicht immer der Bilanzwert eines Unternehmens.
Angenommenen ( Dienstleistungsbetrieb)die Aktiven setzen sich haupsächlich aus Debitoren und die Passiven
aus Kreditoren zusammen. Die Erfolgsrechnung ist eine plus/minus 0er Rechnung. Und stille Reserven giebt es keine.
Wenn doch der Steuerwert somit viel zu hoch eingeschätzt ist solle es doch auch keine Schenkungensteuern auslösen oder ?
Gruss Ronny
eben genau deswegen…
Danke
Das würde bedeuten wenn mann eine möglichst Steuerneutrale Lösungen möchte müsste mann eine neue GmbH mit zwei Gesellschaftern gründen und die Kunden auf die neue Gesellschaft abzügeln?
Gruss
Das nennt sich Steuerplanung…
Aber idR ist der Steuerwert immer alt, man kann den aktuellen ja selber berechnen und darauf hinwirken…
Oder aber man verkauft Anteile an einen Driiten der den Wert der GmbH bezahlt
Ok spielen wir den Gedanken weiter.
Wenn nun eine neu gegründete GmbH die aus nur einem Gesellschafter (A)besteht, Stammanteile der anderen GmbH beim Gesellschafter B unter Steuerwert kauft, fallen da auch Schenkungssterern an ? Oder anderst gefragt giebt es Schenkungssteueem auch für juristische Personen ?
Und kann eine GmbH aus nur juristischen Personen bestehen ( als Gesellschafter im Handelsregister eingetragen )
Gruss Ronny
ja sonst würde ein cleverer Reicher seiner Lebenspartnerin zuerst eine jP errichten lassen, und dann das Geld schenken
