Hallo zusammen
Ich habe folgende Frage zu den Ausfallstunden bei der Kurzarbeit und zwar mache ich wohl einen Überlegungsfehler und komme nicht weiter.
Beim Lohnprogramm Sage50 habe ich alle Daten korrekt angegeben gemäss Anleitung. Dies habe ich auch vom Sage Support überprüfen lassen.
Das Programm rechnet bei den Ausfallstunden mit Präsenzstunden (Durchschnittliche Soll-Stunden abzüglich Ferien und Feiertage).
Ein Mitarbeiter mit 100% Pensum hat 158.90 Präsenzstunden.
Die Präsenzstunden bleiben das ganze Jahr gleich, es ist ein Durchschnittwert.
In einem Monat hat der Mitarbeiter gemäss Arbeitsrapport effektiv 168 Sollstunden (inkl. Ferien und Feiertage). Der Mitarbeiter hat Ist-Stunden 110, also hat der Mitarbeiter 110 Stunden gearbeitet. Die Differenz beträgt somit 58 Stunden.
Die effektiven Sollstunden gemäss Arbeitsrapport sind jeden Monat unterschiedlich.
Die Frage ist: Welche Ausfallstunden erscheinen auf der Lohnabrechnung.
Meine Logik ist, dass der Mitarbeiter 100% Lohn Anrecht hat auf seine 110 Stunden, die er effektiv gearbeitet hat. Und für den Rest nur 80%. Die restlichen Stunden sind somit die Ausfallstunden. Aber ist die Logik korrekt: 158.90 Präsenzstunden abzüglich 110 IST-Arbeitsstunden = 48.90 Ausfallstunden.
Dies ist aber ein recht grosser Unterschied zwischen dem Arbeitsrapport mit 58 Stunden Differenz und den 48 Ausfallstunden gemäss Lohnabrechnung.
Wie würdet ihr die Ausfallsstunden auf der Lohnabrechnung ausweisen?
Vielen herzlichen Dank im Voraus für euere Inputs!
Karin