Ich muss Ende Jahr die Wertschriftenpositionen richtig darstellen.
Ich habe fuer 35’000.00 Wertschriften am 16.6.2019 gekauft und nun sind diese am 31.12.2019 nur noch 29’000.00 wert.
Wie muss ich den unrealiserten Verlust buchen?
geht das ueber das Wertberichtigungskonto, oder ueber den Wertschriftenaufwand (8000er-Konto)?
Ich sag Dir, wie ich es mache:
Richte einfach ein Konto ein, dass z.B. 6960 Wertschriften Buchverlust/Buchgewinne ein und buche darauf die “virtuelle” Zu- oder Abnahme.
Vielen Dank. Das heisst dann aber, dass ich dann jeweils einen virtuellen Verlust/Gewinn in der Erfolgsrechnung generire und dies Auswirkungen auf die Steuerlast hat, obwohl es fiktiv ist?
Genau das heisst es dann. Über die Zeit gleicht sich das ja aber aus und am Schluss zahlst du auf dem effektiv erzielten Wertschriften Erfolg Steuern.
Vorausgesetzt du hältst die Wertschriften in einer AG oder GmbH.
Ansonsten könntest du dir natürlich die Frage stellen, wieso du die Wertschriften nicht im Privatvermögen hältst. Das würde wahrscheinlich mehr Sinn machen.
Oder was sind die Überlegungen dahinter?